Intuitive Modulationskompetenz in der Leitung von Gruppen – ein pragmatisches Ausbildungsmodell

  • Heinrich Dauber
Schlüsselwörter: Intuitives Bewusstsein, Gruppenleitung in pädagogischen Kontexten, modulierende Aufmerksamkeitshaltungen im Gruppenprozess

Zusammenfassung

Ausgehend von Merkmalen intuitiven Bewusstseins werden am Beispiel des Playbacktheaters verschiedene Pole der Aufmerksamkeitsrichtung in der Leitung von Gruppen unterschieden. Auf dem Hintergrund theoretischer Überlegungen und praktischer Erfahrungen wird ein einfaches sechspoliges Trainingsmodell vorgestellt, das geeignet erscheint, unterschiedliche Schwerpunkte und Ebenen in der Ausbildung von Gruppenleitern zu unterscheiden und bewusstzumachen.

Autor/innen-Biografie

Heinrich Dauber

Dr.phil *1944, drei Söhne, fünf Enkel. 1965–72 Grund- und Hauptschullehrer; parallel Zweitstudium der Psychologie, Erziehungswissenschaft und ev. Theologie; 1978–2009 Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel; 1980-1990 Weiterbildung in Gestalttherapie/ Integrative Leib- und Bewegungstherapie, grad. FPI, Düsseldorf; 1997–2002 Weiterbildung in Playbacktheater, School of Playback Theatre New York, grad. practitioner IPTN. Supervisor in der Deutschen Gesellschaft für Supervision. Gründungsmitglied der Kommission ‚Pädagogik und Humanistische Psychologie‘ in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Redaktionsmitglied der Zeitschrift Bewusstseinswissenschaften. E-Mail: Heinrich.Dauber@gmail.com

Veröffentlicht
2014-07-27