Humanistische Ansätze in der Reformpädagogik

  • Dorothee Wienand-Kranz
Schlüsselwörter: Humanistische Pädagogik, schülerzentrierter Unterricht, themenzentrierte Interaktion, Lehrerpersönlichkeit, Begegnung von Person zu Person

Zusammenfassung

Anhand zweier Ansätze der Humanistischen Pädagogik (schülerzentrierter Unterricht nach Carl Rogers und themenzentrierte Interaktion von Ruth Cohn) wird aufgezeigt, dass das Menschenbild mit seinem Wachstumspotential, der Aktualisierungstendenz, bestimmte Bedingungen benötigt, die sie wachsen lässt. So wird die Lehrerpersönlichkeit auf ganzheitliche Weise gefordert und ist den Lernenden eine Person, die diese ebenfalls auf ganzheitliche Weise unterstützt. Die Humanistische Pädagogik hat ein großes Wandlungspotential.

Autor/innen-Biografie

Dorothee Wienand-Kranz

Dr. phil. Dipl. Psych. *1945, arbeitet als psychologische Psychotherapeutin und Supervisorin. Sie hat die Funktion der Ausbildungsleiterin für Gesprächspsychotherapie (Rogers) am Institut für Psychotherapie der Universität Hamburg. Außer der Gesprächspsychotherapie hat sie sich aus- bzw. weitergebildet in Gestalttherapie, Verhaltenstherapie, verschiedenen körperpsychotherapeutischen Verfahren, Symbolarbeit (Phyllis Krystal), Arbeit mit dem Enneagramm sowie Aufstellungsarbeit. An der Universität Hamburg hat sie jahrelang Diplom arbeiten u.a. zu den Themen des Körpererlebens, außergewöhnlicher Bewusstseinszustände, spirituellem Erleben und Krankheit als Chance betreut. Ihr Hauptinteresse gilt bis heute der Verbindung zwischen Psychotherapie und Bewusstsein. Sie ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Bewusstseinswissenschaften- Transpersonale Psychologie und Psychotherapie“. Kontakt: wienand-kranz@gmx.de

Veröffentlicht
2015-07-19