Herz und Himmelslicht

Seins-Erfahrungen und transpersonale Resonanzen im argentinischen Tango

  • Volker Schmidt
Schlüsselwörter: argentinischer Tango, „Seins-Fühlung“ (Dürckheim), Durchlässigkeit, widerstandsfreie Bewegung, Leibarbeit

Zusammenfassung

Im folgenden Artikel geht der Autor der besonderen Färbung nach, in denen sich „Seins-Fühlungen“ im argentinischen Tango zeigen können. Voraussetzung solcher Erfahrungen ist, dass die Tanzenden eine gemeinsame Bewegung spürend immer genauer erkunden. Dazu wird die Bewegung verlangsamt und wiederholt, die eigene Haltung, die gemeinsame Balance und der innere Focus weiter und weiter korrigiert. Die Tanzbewegung entfaltet ihr Potential, wenn die Tanzenden mehr und mehr durchlässig werden und innere Widerstände oder Blockaden den der Bewegung innewohnenden Energiefluss so wenig wie möglich behindern. Das ist Leibarbeit auf einer sehr feinen Ebene.

Autor/innen-Biografie

Volker Schmidt

geb. 1941, freiberuflicher Theologe und Leiter der Werkstatt Spiritualität in Hamburg. Hintergrund: Studium von Theologie und Pädagogik , einjährig tätig als Pastor in einer Hamburger Gemeinde, danach Dozent am PädagogischTheologischen Institut zur Fortbildung von Religionslehrern. Zwei Jahre als Gast an einem Institut für politische Erwachsenenbildung auf den Philippinen. Begegnung und Auseinandersetzung mit asiatischer Kultur und Spiritualität, u.a. auch mit einer asiatischen Tradition von energetischer Heilarbeit (Prana-Healing). Danach Studienleiter an einer Evangelischen Akademie mit den Arbeitsfeldern „Interkultureller Dialog mit Asien“ sowie „Meditation und Spiritualität“. Aus diesem Zweig seiner Arbeit entstand in den späten 90er Jahren als selbständiges Institut die Werkstatt Spiritualität www.spiritu.de. Kontakt: werkstatt@spiritu.de

Veröffentlicht
2016-07-20